*spotz* bin grad eine Woche in den Bergen *rausch* schreibenderweise, meilenweit vom Internet entfernt *knister* weil ich grad ein Treatment stemme *bruzzel* darum erst am Samstag wieder vorhanden *wimmer* deshalb lass ich mein Blog so schleifen, Prof. Dr. Mc Winkel, muss halt grad Qualität vor Quantität fahren.
Freu mich tierisch über die Worst Blowjob Wahl! Gruss an alle, Salut!
27 September 2005
22 September 2005
Der frauenfeindliche Limerick der Woche
***
Ey Puppe, was soll das Getrotze?
Was fragst du, warum ich so glotze?
Ich hätt' mich verliebt,
aber du hast's versiebt,
mit deinem Gemotze, du Fotze!
***
Ey Puppe, was soll das Getrotze?
Was fragst du, warum ich so glotze?
Ich hätt' mich verliebt,
aber du hast's versiebt,
mit deinem Gemotze, du Fotze!
***
21 September 2005
Laut & Nah
Ein Grund, warum in diesem Blog so wenig Holz gehackt wird, in diesen Tagen:
Hatte gerade intensiv mit J. SAFRAN FOER, dem Autor von ALLES IST ERLEUCHTET, zu tun. Er ist jung, zurückhaltend, und das einzige Fluchwort auf Deutsch, das er kennt, ist Fotze.
Meine warme Empfehlung für die folgenden Herbsttage: EXTREM LAUT UND UNGALUBLICH NAH lesen. Es erzählt die Geschichte von OSKAR, einem kleinen Jungen, dessen Vater im World Trade Center ums Leben gekommen ist. Berührend. Entzückend. Traurig.
Übrigens: ALLES IST ERLEUCHTET kommt gerade als Film in die Kinos. Trailer kann man sich hier ansehen.
PS: Foer hat mich gefragt, ob es ein Fluchwort auf Deutsch gibt, das noch schlimmer ist als Fotze. Fiel mir aber keines ein, erstaunlicherweise. Aber ich hab ihm versprochen, ich frag mal rum. Was ich hiermit tue.
Hatte gerade intensiv mit J. SAFRAN FOER, dem Autor von ALLES IST ERLEUCHTET, zu tun. Er ist jung, zurückhaltend, und das einzige Fluchwort auf Deutsch, das er kennt, ist Fotze.
Meine warme Empfehlung für die folgenden Herbsttage: EXTREM LAUT UND UNGALUBLICH NAH lesen. Es erzählt die Geschichte von OSKAR, einem kleinen Jungen, dessen Vater im World Trade Center ums Leben gekommen ist. Berührend. Entzückend. Traurig.
Übrigens: ALLES IST ERLEUCHTET kommt gerade als Film in die Kinos. Trailer kann man sich hier ansehen.
PS: Foer hat mich gefragt, ob es ein Fluchwort auf Deutsch gibt, das noch schlimmer ist als Fotze. Fiel mir aber keines ein, erstaunlicherweise. Aber ich hab ihm versprochen, ich frag mal rum. Was ich hiermit tue.
15 September 2005
14 September 2005
FRANK & FEE - Die Soap! (2)
Die zweite Episode von Frank & Fee, der Soap wider das gesunde Zusammenspiel von Sex und Gewalt. Auf Wunsch eines einzelnen Herrn schneller als erwartet. Allerdings geht Frank gerade seiner journalistischen Tätigkeit nach und ist nicht verfügbar. Das hat man jetzt vom Meckern.
EPISODE ZWEI
DER UFO-KONGRESS
Fee sitzt auf einem schweren, schweinsledernen Stuhl und sieht uns direkt an. Sie trägt Mehrschichten-Look, Jeans und rote Converse. Sie denkt lange nach, dann…
FEE
Frank ist weg. Er ist in Rio und
schreibt über einen Ufo-Kongress.
Sie zieht ungeduldig die Beine an den Körper. Stille.
FEE
Ich hasse es, wenn er so weit weg
ist. - Und ich hasse es, es zu
hassen. Total plemplem. Kaum ist
Romeo ne Woche weg, schon kriegt
sie, was?, die Krise oder whatever…
- Irgendwie… bin ich wütend auf
ihn, dass er einfach so geht und
einen Teil mitnimmt von mir und
ihn nach Brasilien schleppt. Zu
diesen Ufo-Freaks, Scheisse. Und
ich sitze hier und--
Sie unterbricht sich und schweigt mürrisch.
PROF. DR. MC WINKEL (OFF)
(mit sonorer Stimme)
Ja?
FEE
Als wär ich total unselbstständig
oder so’n Scheiss, dabei… -
Ausserdem habe ich Angst, dass er
mich betrügt. - Ich… (schüttelt den
Kopf) Nachts liege ich wach und
schaue die Decke an, wo diese
orangen Schatten drüberhuschen
von den Autos, und ich bin dann
ganz sicher, dass er fremdgeht.
Fuck. - Ich sag mir dann, dass in
Brasilien strenggenommen ja
gerade Tag ist, und dass er jetzt
ganz sicher irgendwo auf dem
Kongress rumhängt und seine
bissigen Kommentare in sein
Notitzbuch kritzelt und seinen
Orangensaft verschüttet und all
das. - Aber dann…
Sie seufzt ungeduldig und schüttelt den Kopf.
FEE
Ich fasse es nicht. Dass Sie sich
freiwillig so einen Mist anhören. -
Haben sie schon mal was vom
Wurstmenschen gehört?
PROF. DR. MC WINKEL (OFF)
Aber dann?
Fee hebt ihr T-Shirt und zeigt uns ihre Brüste.
FEE
(schreit)
Titten gegen Rassismus!
PROF. DR. MC WINKEL (OFF)
(insistiert, trocken)
Aber dann?
Fee verdreht die Augen und zieht das T-Shirt wieder runter.
FEE
Aber dann müsste ich ja
andererseits am Tag denken, dass
es jetzt Nacht ist in Rio, und
dass er, wenn er fremdgeht,
wahrscheinlich jetzt gerade
fremdgeht, und spätestens dann
wird mir ganz übel. Und das
Schlimmste ist: Ich weiss, dass er
treu ist. Er flirtet, aber er geht nicht
fremd. Würde er nie tun.
Sie denkt einen Moment nach, dann lacht sie hämisch.
FEE
Ausserdem müsste er dann einen
Gummi benützen, und das hasst er.
Sie schweigt. Plötzlich wird sie rot.
PROF. DR. MC WINKEL (OFF)
Ja?
FEE
Wahrscheinlich ist es so: In unserer
Beziehung geht nicht er fremd,
sondern ich.
Anregungen für zukünftige Episoden werden gerne entgegengenommen.
© 2005
EPISODE ZWEI
DER UFO-KONGRESS
FADE IN:
INT. MC WINKELS PRAXIS - TAGFee sitzt auf einem schweren, schweinsledernen Stuhl und sieht uns direkt an. Sie trägt Mehrschichten-Look, Jeans und rote Converse. Sie denkt lange nach, dann…
FEE
Frank ist weg. Er ist in Rio und
schreibt über einen Ufo-Kongress.
Sie zieht ungeduldig die Beine an den Körper. Stille.
FEE
Ich hasse es, wenn er so weit weg
ist. - Und ich hasse es, es zu
hassen. Total plemplem. Kaum ist
Romeo ne Woche weg, schon kriegt
sie, was?, die Krise oder whatever…
- Irgendwie… bin ich wütend auf
ihn, dass er einfach so geht und
einen Teil mitnimmt von mir und
ihn nach Brasilien schleppt. Zu
diesen Ufo-Freaks, Scheisse. Und
ich sitze hier und--
Sie unterbricht sich und schweigt mürrisch.
PROF. DR. MC WINKEL (OFF)
(mit sonorer Stimme)
Ja?
FEE
Als wär ich total unselbstständig
oder so’n Scheiss, dabei… -
Ausserdem habe ich Angst, dass er
mich betrügt. - Ich… (schüttelt den
Kopf) Nachts liege ich wach und
schaue die Decke an, wo diese
orangen Schatten drüberhuschen
von den Autos, und ich bin dann
ganz sicher, dass er fremdgeht.
Fuck. - Ich sag mir dann, dass in
Brasilien strenggenommen ja
gerade Tag ist, und dass er jetzt
ganz sicher irgendwo auf dem
Kongress rumhängt und seine
bissigen Kommentare in sein
Notitzbuch kritzelt und seinen
Orangensaft verschüttet und all
das. - Aber dann…
Sie seufzt ungeduldig und schüttelt den Kopf.
FEE
Ich fasse es nicht. Dass Sie sich
freiwillig so einen Mist anhören. -
Haben sie schon mal was vom
Wurstmenschen gehört?
PROF. DR. MC WINKEL (OFF)
Aber dann?
Fee hebt ihr T-Shirt und zeigt uns ihre Brüste.
FEE
(schreit)
Titten gegen Rassismus!
PROF. DR. MC WINKEL (OFF)
(insistiert, trocken)
Aber dann?
Fee verdreht die Augen und zieht das T-Shirt wieder runter.
FEE
Aber dann müsste ich ja
andererseits am Tag denken, dass
es jetzt Nacht ist in Rio, und
dass er, wenn er fremdgeht,
wahrscheinlich jetzt gerade
fremdgeht, und spätestens dann
wird mir ganz übel. Und das
Schlimmste ist: Ich weiss, dass er
treu ist. Er flirtet, aber er geht nicht
fremd. Würde er nie tun.
Sie denkt einen Moment nach, dann lacht sie hämisch.
FEE
Ausserdem müsste er dann einen
Gummi benützen, und das hasst er.
Sie schweigt. Plötzlich wird sie rot.
PROF. DR. MC WINKEL (OFF)
Ja?
FEE
Wahrscheinlich ist es so: In unserer
Beziehung geht nicht er fremd,
sondern ich.
FADE TO BLACK.
Anregungen für zukünftige Episoden werden gerne entgegengenommen.
© 2005
11 September 2005
FRANK & FEE - Die Soap!
Liebe, Gewalt und grosse Gefühle: Hier ist sie also endlich, die erste Episode der langerwarteten Soap FRANK & FEE. Ab sofort und immer mal wieder in diesem Blog.
EPISODE EINS
DER WURSTMENSCH
INT. KÜCHE - MORGEN
Sonniger Frühlingsmorgen. FRANK und FEE sitzen am Küchentisch und lesen Zeitung. Frank scheint über etwas nachzudenken. Irgendwann…:
FRANK: Also, ehrlich gesagt… Beziehung…
Er schüttelt den Kopf und sieht Fee angeekelt an.
FRANK: Uääch!
Fee sieht irritiert auf.
FEE: Was?
FRANK: Nein, echt, ich meine, Beziehung… Shit, wohin geht das denn? Was soll das denn?
FEE: (konsterniert) Wie bitte? Spinnst du?
Frank nimmt einen Schluck Kaffee, zündet sich eine Zigarette an und starrt wieder in die Zeitung.
Stille.
FEE: Bist du jetzt total, was? Plemplem oder was?
Frank sieht Fee einen Moment leer an. Dann verzieht er das Gesicht, als hätte er etwas Schlechtes gegessen.
FRANK: Was…, ich meine, was machen wir hier eigentlich? Irgendwie: Ab und zu zusammen, was?, schlafen. Was reden. Irgendwas zusammen… unternehmen…, mal ins Kino, irgendwie spazieren, hin und her, das… (schüttelt sich) Uäch!
Er blättert missmutig in seiner Zeitung. Fee kann nicht fassen, was sie da hört.
FRANK: Wir laufen zusammen rum, als wären wir, was?, als würden wir irgendwie zusammengehören, ein Paar, wir sind ein…
Er lässt sich das Wort wie ranzige Butter auf der Zunge zergehen.
FRANK: …Paar… Ich meine… Wieso denn eigentlich? Was soll das denn, das ist doch irgendwie so verdammt durchsichtig alles…
Fee starrt Frank einen Moment lang an. Dann steht sie abrupt auf.
FEE: Toll, Frank, wirklich. - Du bist vielleicht ein Riesenarschloch!
Fee zieht sich ihre Turnschuhe an. Sie geht aus der Küche und kommt wenig später zurück. Jetzt hat sie ihre Kapuzenjacke an. Frank sieht verwundert auf.
FRANK: Was tust du?
FEE: Wo ist mein iPod?
Sie beginnt, ihren iPod zu suchen.
FRANK: (lacht) Hey, Fee… Also wirklich… Das war doch nur Spass. Das… Ich hab das doch nicht ernst gemeint!
Fee sucht unbeirrt weiter.
FRANK: Also komm… Das hast du doch nicht… ernstgenommen! Jetzt bleib schon da.
FEE: (die inzwischen ihren iPod gefunden hat) Du kannst mir kreuzweise, du Idiot.
FRANK: (lacht ungläubig) Jetzt mach doch nicht so ein… - Ich hab doch nur Spass gemacht, vorhin.
Aber schon ist Fee bei der Tür. Doch plötzlich…
…wird die Türe von aussen EINGETRETEN! Durch die Trümmer betritt der WURSTMENSCH das Zimmer. Zielstrebig greift er sich die verwirrte Fee, zerrt sie zum Tisch und gibt Frank mit seiner freien Linken zwei schallende Ohrfeigen. Frank, dem die Kaffeetasse in hohem Bogen aus der Hand fliegt, ist zu konsterniert, um zu reagieren. Fee lacht hämisch, aber nicht lange: Jetzt knallt der Wurstmensch auch ihr eine runter.
FEE: Au, verdammt! Warum schlagen Sie mich? Ich habe doch überhaupt nichts getan!
DER WURSTMENSCH: Weil es so schön ist, wenn der Schmerz nachlässt. Ausserdem schlage ich gerne Frauen.
FRANK: Was? Wer zum Teufel sind Sie überhaupt?
DER WURSTMENSCH: Keine Ahnung, wer kann das schon mit Bestimmtheit von sich sagen. Aber man nennt mich den Wurstmenschen.
FEE: Wieso das denn?
DER WURSTMENSCH: (zeigt auf seine Leistengegend) Deswegen. (zu Frank) Verzieh dich, ich hab zu tun.
Er knallt Frank noch eine, packt ihn mit einer Hand und wirft ihn in eine Ecke. Geschirr fliegt durch die Gegend. Dann greift er sich Fee und wuchtet sie auf den Küchentisch.
DER WURSTMENSCH: So Baby, jetzt kriegst du’s mal besorgt von mir, so richtig so, wie du’s brauchst.
FEE: (wehrt sich heftig) Nein! Hilfe!
DER WURSTMENSCH: (knallt ihr noch Eine) Schrei nicht, Mädel, du willst es doch auch, oder?
Frank rappelt sich auf und stürtzt sich auf den Wurstmenschen. Es folgt eine genaue Kopie der Szene aus dem “Zerrissenen Vorhang” von Hitchcock, in der Paul Newman und die Bäuerin den Stasi-Agenten umbringen. Schliesslich, nach quälend langem und verbissenem Kampf…
…stirbt der Wurstmensch mit dem Kopf im Ofen. Einen Moment ist nur Frank und Fees Keuchen zu hören. Sie sehen sich an. Schliesslich…
…umarmen sie sich.
FEE: Mach das nie mehr.
FRANK: Es tut mir leid. Ich bin ein Pflock.
FEE: Ist schon gut.
FRANK: Nein, es tut mir leid. Ich hab dich erschreckt. - Ich liebe dich!
FEE: Ich liebe dich auch!
FRANK: Ich mach noch Kaffee!
FEE: Klasse!
Sie küssen sich.
Anregungen für zukünftige Episoden werden gerne entgegengenommen.
© 2005
EPISODE EINS
DER WURSTMENSCH
FADE IN:
INT. KÜCHE - MORGEN
Sonniger Frühlingsmorgen. FRANK und FEE sitzen am Küchentisch und lesen Zeitung. Frank scheint über etwas nachzudenken. Irgendwann…:
FRANK: Also, ehrlich gesagt… Beziehung…
Er schüttelt den Kopf und sieht Fee angeekelt an.
FRANK: Uääch!
Fee sieht irritiert auf.
FEE: Was?
FRANK: Nein, echt, ich meine, Beziehung… Shit, wohin geht das denn? Was soll das denn?
FEE: (konsterniert) Wie bitte? Spinnst du?
Frank nimmt einen Schluck Kaffee, zündet sich eine Zigarette an und starrt wieder in die Zeitung.
Stille.
FEE: Bist du jetzt total, was? Plemplem oder was?
Frank sieht Fee einen Moment leer an. Dann verzieht er das Gesicht, als hätte er etwas Schlechtes gegessen.
FRANK: Was…, ich meine, was machen wir hier eigentlich? Irgendwie: Ab und zu zusammen, was?, schlafen. Was reden. Irgendwas zusammen… unternehmen…, mal ins Kino, irgendwie spazieren, hin und her, das… (schüttelt sich) Uäch!
Er blättert missmutig in seiner Zeitung. Fee kann nicht fassen, was sie da hört.
FRANK: Wir laufen zusammen rum, als wären wir, was?, als würden wir irgendwie zusammengehören, ein Paar, wir sind ein…
Er lässt sich das Wort wie ranzige Butter auf der Zunge zergehen.
FRANK: …Paar… Ich meine… Wieso denn eigentlich? Was soll das denn, das ist doch irgendwie so verdammt durchsichtig alles…
Fee starrt Frank einen Moment lang an. Dann steht sie abrupt auf.
FEE: Toll, Frank, wirklich. - Du bist vielleicht ein Riesenarschloch!
Fee zieht sich ihre Turnschuhe an. Sie geht aus der Küche und kommt wenig später zurück. Jetzt hat sie ihre Kapuzenjacke an. Frank sieht verwundert auf.
FRANK: Was tust du?
FEE: Wo ist mein iPod?
Sie beginnt, ihren iPod zu suchen.
FRANK: (lacht) Hey, Fee… Also wirklich… Das war doch nur Spass. Das… Ich hab das doch nicht ernst gemeint!
Fee sucht unbeirrt weiter.
FRANK: Also komm… Das hast du doch nicht… ernstgenommen! Jetzt bleib schon da.
FEE: (die inzwischen ihren iPod gefunden hat) Du kannst mir kreuzweise, du Idiot.
FRANK: (lacht ungläubig) Jetzt mach doch nicht so ein… - Ich hab doch nur Spass gemacht, vorhin.
Aber schon ist Fee bei der Tür. Doch plötzlich…
…wird die Türe von aussen EINGETRETEN! Durch die Trümmer betritt der WURSTMENSCH das Zimmer. Zielstrebig greift er sich die verwirrte Fee, zerrt sie zum Tisch und gibt Frank mit seiner freien Linken zwei schallende Ohrfeigen. Frank, dem die Kaffeetasse in hohem Bogen aus der Hand fliegt, ist zu konsterniert, um zu reagieren. Fee lacht hämisch, aber nicht lange: Jetzt knallt der Wurstmensch auch ihr eine runter.
FEE: Au, verdammt! Warum schlagen Sie mich? Ich habe doch überhaupt nichts getan!
DER WURSTMENSCH: Weil es so schön ist, wenn der Schmerz nachlässt. Ausserdem schlage ich gerne Frauen.
FRANK: Was? Wer zum Teufel sind Sie überhaupt?
DER WURSTMENSCH: Keine Ahnung, wer kann das schon mit Bestimmtheit von sich sagen. Aber man nennt mich den Wurstmenschen.
FEE: Wieso das denn?
DER WURSTMENSCH: (zeigt auf seine Leistengegend) Deswegen. (zu Frank) Verzieh dich, ich hab zu tun.
Er knallt Frank noch eine, packt ihn mit einer Hand und wirft ihn in eine Ecke. Geschirr fliegt durch die Gegend. Dann greift er sich Fee und wuchtet sie auf den Küchentisch.
DER WURSTMENSCH: So Baby, jetzt kriegst du’s mal besorgt von mir, so richtig so, wie du’s brauchst.
FEE: (wehrt sich heftig) Nein! Hilfe!
DER WURSTMENSCH: (knallt ihr noch Eine) Schrei nicht, Mädel, du willst es doch auch, oder?
Frank rappelt sich auf und stürtzt sich auf den Wurstmenschen. Es folgt eine genaue Kopie der Szene aus dem “Zerrissenen Vorhang” von Hitchcock, in der Paul Newman und die Bäuerin den Stasi-Agenten umbringen. Schliesslich, nach quälend langem und verbissenem Kampf…
…stirbt der Wurstmensch mit dem Kopf im Ofen. Einen Moment ist nur Frank und Fees Keuchen zu hören. Sie sehen sich an. Schliesslich…
…umarmen sie sich.
FEE: Mach das nie mehr.
FRANK: Es tut mir leid. Ich bin ein Pflock.
FEE: Ist schon gut.
FRANK: Nein, es tut mir leid. Ich hab dich erschreckt. - Ich liebe dich!
FEE: Ich liebe dich auch!
FRANK: Ich mach noch Kaffee!
FEE: Klasse!
Sie küssen sich.
FADE TO BLACK.
Anregungen für zukünftige Episoden werden gerne entgegengenommen.
© 2005
07 September 2005
Zugeschäumte Asiatinnen
Also gut, ich kann es nicht lassen und nehme hiermit an Sebas' offiziellem Aufruf zum Worst Blowjob Ever Contest teil:
Es ist mir ein Rätsel. Die ganze Geschichte ist mir bis heute ein Rätsel. Wie kann eine Frau, und sei sie noch so professionell, zu sprechen versuchen, während sie gleichzeitig mein Ding im Mund hat?
Also: Ich bin jung, blauäugig, meine Freundin ist gerade dabei, sich eine Flugstunde entfernt in einen serbischen Regisseur zu verlieben und ich bin so richtig scharf auf wilde, schweinische Sachen. Erfahrung mit Prostituierten habe ich noch keine, jedenfalls keine reale. In meiner Phantasie bin ich aber schon ganz gut unterwegs und finde, es ist an der Zeit, den Dingen ins Auge zu sehen. Ich fühle mich stark, potent und unwiderstehlich.
Mit anderen Worten: Ich bin ein Idiot. Der passende Anlass, es auch zu beweisen, offenbart sich mir in einem Inserat, das eine sowohl fernöstliche als auch erotische Schaummassage anbietet. Eingeölte und zugeschäumte Asiatinnen, stromlinienförmig und glitschig. Das, denke ich, ist doch eine lohnende Aussicht.
Gut. Ich hole also tief Luft, rauche ein Päckchen Zigaretten und drücke eine rote Klingel an einer roten Tür. Ich bin zu allem entschlossen; meine wildesten, verborgensten und intimsten Fantasien sollen heute wahr werden:
Wilder Sex mit Fremden.
Die Tür geht auf.
Wilder Sex mit Fremden.
Eine ASIATIN erscheint im Türrahmen.
Wilder Sex mit Frem…
Die Frau ist etwa Mitte 40, mit einem Gesicht, das ganz offensichtlich schon zu viel gesehen hat. Und das ist ein Problem. Bevor ich nämlich überhaupt mit dem Ohr zucken kann, beginnen die Linien, Furchen und Kerbchen in ihrem Gesicht zu mir zu sprechen. Das ganze Gesicht beginnt, mit mir zu sprechen: „Mein Leben ist Dreck“, sagt das Gesicht, „ich bin unendlich weit entfernt von meinem Land, von meiner Familie, von meinen fünf Kindern, die ich seit drei Jahren nicht mehr gesehen habe. Ich schicke ihnen Geld nach Hause, aber ich habe Angst, sie zu sehen, weil ich mich schäme. Ich stehe von oben bis unten im Schmutz, im Sperma und im Urin. Ich bin tot, und wenn wir fertig sind, du und ich, bin ich noch ein bisschen toter.“
Wilder Sex mit…
Verdammt. So genau will ich das gar nicht wissen, Gesicht.
„Wolle komme inn?“, fragt das Gesicht jetzt, während meine Phantasie in kleine Stückchen zerspringt. Mechanisch schiebe ich mich an ihr vorbei, dann geht sie voran, bleibt im Flur vor zwei Türen stehen, links eine, rechts eine, und fragt: „Wolle Hrmblabla oder Guthpftata?“
Tja, gute Frage.
Ich bin bereits zu fertig, um nachzufragen. "Hrmblabla.“, sage ich. Keine Ahnung, was ich da sage, aber ich versuche, so auszusehen, als ob ich das Wort erfunden hätte. Nichts in ihrem Gesicht sagt mir, ob meine Entscheidung die richtige war, mechanisch weist sie auf die linke Tür.
Dahinter befindet sich ein Zimmer mit einem Bett und einem Nachttischchen. Letzteres ist dazu da, um 150 Eier draufzulegen. „Ziehe aus, lege Bauch“, sagt sie und verschwindet. Ich sehe mich um. Nach Schaummassage sieht das nicht aus. Ich hätte Guthpftata nehmen sollen. Ach was, ich hätte gar nicht herkommen sollen.
Ich lege mich nackt auf den Schaumgummibezug des Betts. Die Frau mit dem sprechenden Gesicht kommt zurück. Ich liege gehorsam auf dem Bauch, also sehe ich sie nicht. Irgendetwas raschelt - ihr Bademantel, vermutlich -, dann sitzt sie auf mir. Ich hätte gar nicht herkommen dürfen. Offenbar ist sie jetzt nackt. Und dann…
…massiert sie mir den Rücken. Ausgiebig. So wie im Schwimmbad. Und ich: Bin erleichtert, glücklich, dass alles so eine gute Wendung genommen hat, eine Massage hab ich mir hier eingekauft; die Frau mit dem sprechenden Gesicht muss meinetwegen nicht noch tiefer in den Schmutz waten; in die stinkende Suppe aus menschlichen Ausscheidungen, um ihre kranken Kinder in Bangkok zu ernähren. So geht das eine Weile, und ich entspanne mich…
Dann spricht sie wieder: „Drehe um!“. Ende der Entspannung. Also, der Kelch wird uns doch noch an den Mund gepresst, ihr und mir. Ihr vor allem.
Ich drehe mich um. Die Frau mit dem sprechenden Gesicht sieht mich mit leeren Augen an. Dann nimmt Sie ein Papiertaschentuch vom Nachttischen, faltet es säuberlich auf und… legt es mir auf den Bauch.
Was auch immer ich ausscheiden werde, es wird in der Serviette landen. Es ist wie beim Zahnarzt. Ein Lätzchen. Einfach etwas weiter unten.
Jetzt bin ich also beim Zahnarzt, und die Assistentin massiert mir das Zahnfleisch. Das geht so eine Weile, dann beginnt sie, monoton immer wieder denselben Satz zu wiederholen:
„Jah, iez komme. Iez komme.“
Ich versuche es ja, Himmel, ich konzentriere mich und lasse sie arbeiten. Aber es zieht sich länger und länger, und es ist so wild, sexy und verboten wie ein Teesieb im Spülstein. Und auch ihr monoton gemurmeltes Mantra wird zusehends ungeduldiger:
„Komme! Iez!“
Irgendwann sieht sie mich an. Traurig. Müde. Ich schaue zurück, wahrscheinlich genauso.
„Nehme Mund?“, sagt sie. Ich spüre, es ist ihre letzte Verzweiflungstat, um unserer unseligen geschäftlichen Beziehung endlich ein Ende zu setzen. Ich nicke. Da müssen aber zuerst 50 Eier mehr auf’s Nachttischchen. Ok, kein Problem. Sie reisst ein Kondom auf und stülpt es mir über. Das Taschentuch behält sie in der Hand. Wer weiss, wozu man das später noch brauchen kann.
Das ist also mein erster Blowjob. Die erste Frau, die ihn in den Mund nimmt, ist eine Asiatin mit einem sprechenden Gesicht und einer Horde vom Hunger gezeichneter Kinder in Bangkok. Mit dem Gummi auf meiner Eichel spüre ich nichts; das mechanische auf und ab ihres Schädels kommt mir vor wie ein irrer, unsinniger Tick; und was auch immer sie mit der Zunge macht: Es dringt nicht zu mir durch.
Aber das Schlimmste ist: Sie hört nicht auf zu sprechen. Mein Ding tief in ihrem Mund versenkt, die Lippen um den feuchten Kautschuk gepresst, höre ich sie immer und immer wieder sagen:
„Mhaph. Iepf kummeh.“ - Es ist, als stiege meine Seele hoch über das Bett; unfähig, die ihr zugefügten Qualen weiter zu ertragen. Tief unter mir sehe ich mich selbst mit dieser Frau und ich denke an Dante; und wie recht er hatte. Ich muss der Sache ein Ende setzen.
Ich bitte sie, aufzuhören. Ihre toten Augen verstehen mich nicht; „Was will er denn noch?“; scheinen sie zu fragen. Ich entziehe mich ihr, springe vom Bett, stottere Entschuldigungen, hüpfe in meine Hose, das Kondom nehme ich gar nicht erst ab – wo verflucht sind meine Socken? – beteuere, es sei nicht ihre Schuld, nein, im Gegenteil, es wäre ganz… – Hemd an. Jacke! - ach was, zum Teufel, wo ist die Tür? Da! Und so lasse ich sie zurück, den Mund voll Gleitmittel, in der Hand das unbenutze Taschentuch. Und irgendwie, es würde mich nicht erstaunen, wenn sie mir damit zum Abschied noch zuwinken würde.
Worst Blow Job ever, keine Frage. Der wilde Sex mit Fremden hat seine Hüllen fallen lassen und sich als bizzarrer Zahnarztbesuch entpuppt: Genauso teuer, und genauso unangenehm.
Nur der Geschmack im Mund ist ein anderer.
PS: Ergänzend zum Thema, meine Empfehlung der Woche: Das Hörbuch Memoiren aus dem Bordell von Kollegin Nell Kimball, gesprochen von Marlen Diekhoff. Ziemlich sexy.
Es ist mir ein Rätsel. Die ganze Geschichte ist mir bis heute ein Rätsel. Wie kann eine Frau, und sei sie noch so professionell, zu sprechen versuchen, während sie gleichzeitig mein Ding im Mund hat?
Also: Ich bin jung, blauäugig, meine Freundin ist gerade dabei, sich eine Flugstunde entfernt in einen serbischen Regisseur zu verlieben und ich bin so richtig scharf auf wilde, schweinische Sachen. Erfahrung mit Prostituierten habe ich noch keine, jedenfalls keine reale. In meiner Phantasie bin ich aber schon ganz gut unterwegs und finde, es ist an der Zeit, den Dingen ins Auge zu sehen. Ich fühle mich stark, potent und unwiderstehlich.
Mit anderen Worten: Ich bin ein Idiot. Der passende Anlass, es auch zu beweisen, offenbart sich mir in einem Inserat, das eine sowohl fernöstliche als auch erotische Schaummassage anbietet. Eingeölte und zugeschäumte Asiatinnen, stromlinienförmig und glitschig. Das, denke ich, ist doch eine lohnende Aussicht.
Gut. Ich hole also tief Luft, rauche ein Päckchen Zigaretten und drücke eine rote Klingel an einer roten Tür. Ich bin zu allem entschlossen; meine wildesten, verborgensten und intimsten Fantasien sollen heute wahr werden:
Wilder Sex mit Fremden.
Die Tür geht auf.
Wilder Sex mit Fremden.
Eine ASIATIN erscheint im Türrahmen.
Wilder Sex mit Frem…
Die Frau ist etwa Mitte 40, mit einem Gesicht, das ganz offensichtlich schon zu viel gesehen hat. Und das ist ein Problem. Bevor ich nämlich überhaupt mit dem Ohr zucken kann, beginnen die Linien, Furchen und Kerbchen in ihrem Gesicht zu mir zu sprechen. Das ganze Gesicht beginnt, mit mir zu sprechen: „Mein Leben ist Dreck“, sagt das Gesicht, „ich bin unendlich weit entfernt von meinem Land, von meiner Familie, von meinen fünf Kindern, die ich seit drei Jahren nicht mehr gesehen habe. Ich schicke ihnen Geld nach Hause, aber ich habe Angst, sie zu sehen, weil ich mich schäme. Ich stehe von oben bis unten im Schmutz, im Sperma und im Urin. Ich bin tot, und wenn wir fertig sind, du und ich, bin ich noch ein bisschen toter.“
Wilder Sex mit…
Verdammt. So genau will ich das gar nicht wissen, Gesicht.
„Wolle komme inn?“, fragt das Gesicht jetzt, während meine Phantasie in kleine Stückchen zerspringt. Mechanisch schiebe ich mich an ihr vorbei, dann geht sie voran, bleibt im Flur vor zwei Türen stehen, links eine, rechts eine, und fragt: „Wolle Hrmblabla oder Guthpftata?“
Tja, gute Frage.
Ich bin bereits zu fertig, um nachzufragen. "Hrmblabla.“, sage ich. Keine Ahnung, was ich da sage, aber ich versuche, so auszusehen, als ob ich das Wort erfunden hätte. Nichts in ihrem Gesicht sagt mir, ob meine Entscheidung die richtige war, mechanisch weist sie auf die linke Tür.
Dahinter befindet sich ein Zimmer mit einem Bett und einem Nachttischchen. Letzteres ist dazu da, um 150 Eier draufzulegen. „Ziehe aus, lege Bauch“, sagt sie und verschwindet. Ich sehe mich um. Nach Schaummassage sieht das nicht aus. Ich hätte Guthpftata nehmen sollen. Ach was, ich hätte gar nicht herkommen sollen.
Ich lege mich nackt auf den Schaumgummibezug des Betts. Die Frau mit dem sprechenden Gesicht kommt zurück. Ich liege gehorsam auf dem Bauch, also sehe ich sie nicht. Irgendetwas raschelt - ihr Bademantel, vermutlich -, dann sitzt sie auf mir. Ich hätte gar nicht herkommen dürfen. Offenbar ist sie jetzt nackt. Und dann…
…massiert sie mir den Rücken. Ausgiebig. So wie im Schwimmbad. Und ich: Bin erleichtert, glücklich, dass alles so eine gute Wendung genommen hat, eine Massage hab ich mir hier eingekauft; die Frau mit dem sprechenden Gesicht muss meinetwegen nicht noch tiefer in den Schmutz waten; in die stinkende Suppe aus menschlichen Ausscheidungen, um ihre kranken Kinder in Bangkok zu ernähren. So geht das eine Weile, und ich entspanne mich…
Dann spricht sie wieder: „Drehe um!“. Ende der Entspannung. Also, der Kelch wird uns doch noch an den Mund gepresst, ihr und mir. Ihr vor allem.
Ich drehe mich um. Die Frau mit dem sprechenden Gesicht sieht mich mit leeren Augen an. Dann nimmt Sie ein Papiertaschentuch vom Nachttischen, faltet es säuberlich auf und… legt es mir auf den Bauch.
Was auch immer ich ausscheiden werde, es wird in der Serviette landen. Es ist wie beim Zahnarzt. Ein Lätzchen. Einfach etwas weiter unten.
Jetzt bin ich also beim Zahnarzt, und die Assistentin massiert mir das Zahnfleisch. Das geht so eine Weile, dann beginnt sie, monoton immer wieder denselben Satz zu wiederholen:
„Jah, iez komme. Iez komme.“
Ich versuche es ja, Himmel, ich konzentriere mich und lasse sie arbeiten. Aber es zieht sich länger und länger, und es ist so wild, sexy und verboten wie ein Teesieb im Spülstein. Und auch ihr monoton gemurmeltes Mantra wird zusehends ungeduldiger:
„Komme! Iez!“
Irgendwann sieht sie mich an. Traurig. Müde. Ich schaue zurück, wahrscheinlich genauso.
„Nehme Mund?“, sagt sie. Ich spüre, es ist ihre letzte Verzweiflungstat, um unserer unseligen geschäftlichen Beziehung endlich ein Ende zu setzen. Ich nicke. Da müssen aber zuerst 50 Eier mehr auf’s Nachttischchen. Ok, kein Problem. Sie reisst ein Kondom auf und stülpt es mir über. Das Taschentuch behält sie in der Hand. Wer weiss, wozu man das später noch brauchen kann.
Das ist also mein erster Blowjob. Die erste Frau, die ihn in den Mund nimmt, ist eine Asiatin mit einem sprechenden Gesicht und einer Horde vom Hunger gezeichneter Kinder in Bangkok. Mit dem Gummi auf meiner Eichel spüre ich nichts; das mechanische auf und ab ihres Schädels kommt mir vor wie ein irrer, unsinniger Tick; und was auch immer sie mit der Zunge macht: Es dringt nicht zu mir durch.
Aber das Schlimmste ist: Sie hört nicht auf zu sprechen. Mein Ding tief in ihrem Mund versenkt, die Lippen um den feuchten Kautschuk gepresst, höre ich sie immer und immer wieder sagen:
„Mhaph. Iepf kummeh.“ - Es ist, als stiege meine Seele hoch über das Bett; unfähig, die ihr zugefügten Qualen weiter zu ertragen. Tief unter mir sehe ich mich selbst mit dieser Frau und ich denke an Dante; und wie recht er hatte. Ich muss der Sache ein Ende setzen.
Ich bitte sie, aufzuhören. Ihre toten Augen verstehen mich nicht; „Was will er denn noch?“; scheinen sie zu fragen. Ich entziehe mich ihr, springe vom Bett, stottere Entschuldigungen, hüpfe in meine Hose, das Kondom nehme ich gar nicht erst ab – wo verflucht sind meine Socken? – beteuere, es sei nicht ihre Schuld, nein, im Gegenteil, es wäre ganz… – Hemd an. Jacke! - ach was, zum Teufel, wo ist die Tür? Da! Und so lasse ich sie zurück, den Mund voll Gleitmittel, in der Hand das unbenutze Taschentuch. Und irgendwie, es würde mich nicht erstaunen, wenn sie mir damit zum Abschied noch zuwinken würde.
Worst Blow Job ever, keine Frage. Der wilde Sex mit Fremden hat seine Hüllen fallen lassen und sich als bizzarrer Zahnarztbesuch entpuppt: Genauso teuer, und genauso unangenehm.
Nur der Geschmack im Mund ist ein anderer.
PS: Ergänzend zum Thema, meine Empfehlung der Woche: Das Hörbuch Memoiren aus dem Bordell von Kollegin Nell Kimball, gesprochen von Marlen Diekhoff. Ziemlich sexy.
04 September 2005
Wie man einen Hund fickt
Gut, ich geb's zu, der Titel hat nichts zu tun mit dem hier, er ist rein reisserischer Natur und im Grunde eine Verlegenheitslösung. Hab nämlich grad zu viel zu schreiben, heute, um mich ernsthaft mit dem Blog ablenken zu können, geschweige denn einen Hund zu ficken. Das könnte ich beim besten Willen nicht mehr unterkriegen. - Dafür ein Versprechen: Hunde ficken wird noch ein ernsthaftes Thema in diesem Blog. Also dranbleiben und das Wochenende geniessen. Marsch!
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