30 Juni 2008

Wie die Dinge sind

Ich könnte euch erzählen, dass die Dinge besser werden. Oder schlechter. Oder zuerst schlechter, und dann besser.

Aber das wäre wohl gelogen.

Die Wahrheit ist: Die Dinge werden weder besser, noch schlechter. Sie verschwinden. Zuerst werden sie kleiner, und dann heller, und dann durchsichtiger. Irgendwann sind sie weg. Und wir kneifen die Augen zusammen und schütteln den Kopf, weil wir uns nicht mehr an ihren Namen erinnern.

So ist das einfach mal mit den Dingen: Sie sterben. Also verliert keine Zeit. Schliesst die Augen und drückt sie ans Herz.

Ihr wisst schon. Drückt sie ans Herz.