19 Januar 2009

wieder da

Eines Tages, die Stürme fegen gerade durch die Kanäle und spielen verstecken in der Dunkelheit, da regt es sich zwischen den leeren Petflaschen und tanzenden Papiertüten, und Melville steht auf und ist plötzlich wieder da. Noch beinahe unsichtbar, ein Schatten zwischen Schatten, öffnet er die Augen und sieht die blaue Linie, am Horizont, und den Stern, darüber, den Stern.

Alles in ihm ist Feuer. Die Gegenwart platzt durch sein Herz hindurch wie ein Vulkan.

Er richtet sich auf, wischt sich den Schmutz aus dem Gesicht und ist endlich wieder bereit, zu sterben.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

man darf nie aufhören zu schreiben.. sie sind schon seit mehr als nem jahr nicht aktiv... ist das nicht genug pause?

lightdot hat gesagt…

Hach, wie ich diesen letzten Satz liebe. Keine Ahnung, wieso. Zu schön, zu herzklopferisch. Danke. :-)